Reiseangebote

Auf den Spuren
der Tödden

Entdecken Sie bei einer 2-Tagestour auf dem Töddenland-Radweg durch das nördliche Münsterland/Tecklenburger Land und das Südliche Emsland die Highlights des „Töddenlandes“ – der Heimat der ehemaligen Wanderhändler.

Buchungsstelle

  • Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH
  • Oststraße 28, 49477 Ibbenbüren
  • info@stadtmarketing-ibbenbueren

Unsere Angebote

Schnellstarter

Leistungen:

  • 2 Tagesetappen á ca. 60 Kilometer Länge
  • 1 Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer
  • Kartenmaterial

Programmdauer: 2 Tage / 1 Übernachtung

Länge der Tour: ca. 122 km

Termine: ganzjährig

Preis pro Person im DZ:

  • Im 3-Sterne Hotel: 70,- Euro
  • Im 4-Sterne Hotel: 90,- Euro

Einzelzimmerpreise auf Anfrage

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Entspannt

Leistungen:

  • 2 Tagesetappen á ca. 60 Kilometer Länge
  • 2 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer in 3-und 4-Sternehotels oder guten Gasthöfen
  • Kartenmaterial

Programmdauer: 3 Tage / 2 Übernachtungen

Länge der Tour: ca. 122 km

Termine: ganzjährig 

Preis pro Person: 125,-Euro

Einzelzimmerpreise auf Anfrage

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Bei allen Angeboten zubuchbare Extras
  • Halbpension
  • Verlängerungsnacht
  • Leihrad
  • Gepäcktransfer

Preise auf Anfrage

ALS ZUSÄTZLICHE BONBONS BUCHBAR:

Kaffeekränzchen

Kaffeekränzchen mit Führung im Heimathaus Ibbenbüren mit Kuchen und Kaffee satt.

Preis pro Person: 8,00 €

Veranstalter: Verein für Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.

Dauer: ca. 1,5 Stunden, ganzjährig buchbar für Gruppen                            ab 15 Personen

Buchung: Tourist-Information Ibbenbüren, Tel. 05451/5454540

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Führung

Führung zu den Töddenhäusern in Recke mit Erläuterung der Töddengeschichte, anschließend Kaffeetrinken im Heimat- und Korbmuseum „Alte Ruthemühle“.

Preis pro Person: 10,- €

Dauer: ca. 1,5 Stunden, ganzjährig buchbar für Gruppen                             von 4 bis 10 Personen

Buchung: Tourist-Information Recke, Tel. 05453/91012

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  • Schon gewusst?

    Seit dem 17. Jahrhundert zogen die Tödden als reisende Händler durch das Land. Zunächst brachten sie Leinen, später auch Kurz- und Eisenwaren „an den Mann“.

  • Schon gewusst?

    Mit einer eigenen „Geheimsprache“ waren die Tödden in der Lage, untereinander Vereinbarungen zu treffen, die für Außenstehende unverständlich blieben.

  • Schon gewusst?

    Der Begriff „Tödden“ bedeutet übersetzt „Kaufmann“.

  • Schon gewusst?

    Frauen waren am Wanderhandel nicht beteiligt.

  • Schon gewusst?

    Die Geheimsprache der Tödden ist mit dem Ende des Töddenhandels verschwunden.

  • Schon gewusst?

    Der „typische Tödde“ trug Kniebundhose, dazu einen langen Mantel mit Silberknöpfen und einen breitkrempigen Hut.

  • Schon gewusst?

    Die aus der Region stammende Textilkaufhauskette C&A und die ehemaligen Modehäuser der Hettlage-Gruppe haben ihre Wurzeln bei den Tödden.

  • Schon gewusst?

    Die wichtigsten Handelsrouten der Tödden führten zunächst in die Niederlande.

  • Schon gewusst?

    In der Blütezeit des Töddenhandels im 18. Jahrhundert pflegten sie Wirtschaftsbeziehungen bis nach England und ins Baltikum.

  • Schon gewusst?

    Mehrspännige Pferdewagen waren das wichtigste Transportmittel der Tödden im Fernverkehr. Eilbestellungen konnten auch per Postkutsche verschickt werden.

  • Schon gewusst?

    In den Niederlanden waren von Pferden gezogene Flussschiffe und seegängige Fährschiffe die idealen Verkehrsmittel der Tödden.

  • Schon gewusst?

    Wichtigstes Handelsgut der Tödden war das Westfälische Leinen.

  • Schon gewusst?

    Die Tödden waren spezialisiert auf den Hausierhandel in abgelegenen ländlichen Regionen, wo man sonst wenige Einkaufsmöglichkeiten hatte.

  • Schon gewusst?

    Das Handelssystem der Tödden war arbeitsteilig aufgebaut. Großkaufleute organisierten Einkauf und Transport und Wanderhändler den Absatz an der Haustür.

  • Schon gewusst?

    Erst nach langjähriger Kaufmannschaft in der Fremde konnten die Tödden eine Familie gründen, die sie aber nur selten sahen.

  • Schon gewusst?

    Erst wenn der Verdienst für den Ruhestand reichte, gaben die Tödden ihre rastlosen Handelsreisen auf.

  • Schon gewusst?

    Die Tödden stammten aus der Landbevölkerung. Ihre Häuser sahen zunächst aus wie die üblichen Bauernhäuser aus Fachwerk.

  • Schon gewusst?

    In der Zeit um 1800 errichteten sich reiche Töddenfamilien erstmals massive Wohnhäuser aus Stein, die an niederländische Landhäuser erinnern.

  • Schon gewusst?

    Im 19. Jahrhundert errichteten sich viele Kaufleute in ihren Heimatdörfern repräsentative Altersruhesitze.

  • Schon gewusst?

    Die Tödden stammten fast ausnahmslos aus katholischen Dörfern und waren ihrem Glauben tief verbunden.

  • Schon gewusst?

    Ihre Treue zum katholischen Glauben dokumentierten die reichen Tödden auch durch das Stiften von Kunstwerken für die Kirchen ihrer Heimatdörfer.

  • Schon gewusst?

    Die Kaufleute legten Wert auf eine gute Ausbildung ihrer Söhne. Die Eltern stellten hierfür Privatlehrer an oder gründeten private Kaufmannsschulen.

    Gefördert durch:

    Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. Unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen.

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